Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb Jugend forscht sucht unter dem Motto „Lass Zukunft da!“ zum 56. Mal nach Kindern und Jugendlichen mit Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT).
Bis zum 30. November können sich Schüler, Auszubildende und Studierende bis 21 Jahre mit einer Kurzbeschreibung eigener Projekte anmelden. Der Regionalwettbewerb Nordwestsachsen ist für den 25. Februar 2021 im Neuen Augusteum der Universität Leipzig geplant und stellt somit die erste Etappe für die Jungforschenden aus Leipzig und den angrenzenden Landkreisen dar.
Die Teilnehmer präsentieren und verteidigen dabei ihre Projekte vor der jeweiligen Fachjury in den sieben Wettbewerbskategorien Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. Für die Gewinner geht es im Anschluss zum sachsenweiten Landeswettbewerb. Dort qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale Ende Mai 2021.
Ob Schüler ab der vierten Klasse, Auszubildende oder Studierende im ersten Studienjahr – bewerben können sich alle Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre, die ihre innovativen Ideen präsentieren und die Chance eines außerschulischen Austauschs mit anderen MINT-Talenten nutzen wollen.
Ziel von Jugend forscht ist es, begeisterte Erfinder und Jungforscher zu ermutigen, nachhaltige Ideen und Konzepte für unsere Zukunft zu entwickeln. Alle Eltern und Lehrkräfte sind aufgerufen, ihre Kinder und Schüler bei der Umsetzung, der Beschreibung oder der Anmeldung zu bestärken und zu motivieren. Unterstützung bietet zusätzlich das Schülerforschungszentrum „almaLab“ der Universität Leipzig, das insbesondere sogenannten BELL-Arbeiten beziehungsweise komplexe Leistungen fördert, die beispielsweise in die Schulnoten einfließen können.
„Die aktuelle Lage zeigt, dass jede und jeder im Kleinen Verantwortung übernehmen und doch Großes für die Gesellschaft bewegen kann. Auch mit der Teilnahme am Wettbewerb wirken Kinder und Jugendliche in die Öffentlichkeit und können selbst Experten begeistern. Ich wünsche mir, dass viele die Chance nutzen, ihre Spuren für die Zukunft zu hinterlassen“, betont Wettbewerbsleiterin Elke Katz von der Fakultät für Physik und Geowissenschaften.
Alexander Biedermann, Patenbeauftragter des regionalen Wettbewerbs und Geschäftsführer des Zentrums für Lehrerbildung und Schulforschung, ergänzt: „Jugend forscht ist eine echte Chance für alle teilnehmenden Schulen. Deutschlands größter Schülerwettbewerb wird von einem schlagkräftigen Netzwerk aus Bildung, Wissenschaft und Industrie getragen. Der Regionalwettbewerb an der Universität Leipzig ist die Eintrittskarte für ein breites Angebot von Förderungen für begabte Schülerinnen und Schüler.“
Seit 2015 ist die Universität Leipzig Patenunternehmen der Stiftung Jugend forscht. Im Auftrag des Prorektors für Forschung und Nachwuchsförderung trägt das Zentrum für Lehrerbildung und Schulforschung unter der Schirmherrschaft von Jörg Heynoldt, Leiter des Landesamtes für Schule und Bildung am Standort Leipzig, den Regionalwettbewerb Nordwestsachsen jährlich aus.
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