Die Geschäftsführung des Klinikums St. Georg und der Marburger Bund haben sich nach einer intensiven und konstruktiven Verhandlungsrunde auf einen Tarifabschluss verständigt. So erhalten die Ärztinnen und Ärzte des Klinikums eine Lohnerhöhung von 5,2 Prozent in zwei Stufen.
Darüber hinaus konnten sich beide Verhandlungspartner auf eine Erhöhung der Schichtzulage und des Zuschlags für Nachtarbeitsstunden einigen. Zudem wird zukünftig die Anzahl der monatlichen Bereitschafts- und Wochenenddienste begrenzt werden. Diese Einigung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der jeweiligen Gremien.
„Vor dem Hintergrund der aktuell besonders herausfordernden Rahmenbedingungen ist es ein gutes Signal, dass diese Tarifeinigung für unsere ca. 450 Ärztinnen und Ärzte in insgesamt konstruktiven und lösungsorientierten Verhandlungen erzielt werden konnte“, betonen die Geschäftsführerinnen des Klinikums Dr. Iris Minde und Claudia Pfefferle.
Der Geschäftsführer des Marburger Bundes Sachsen, Steffen Forner, erklärt: „Mit diesem Tarifabschluss legen wir den Schwerpunkt neben einer regional vergleichbaren Entwicklung der Vergütung v.a. auf eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Wir freuen uns, dass es mit den neuen Regelungen zur Begrenzung der Bereitschaftsdienste gelungen ist, die Arbeitsbelastung unserer Mitglieder wirksam zu begrenzen.“
Montag, der 20. Juli 2020: Eskalationen bei LVB-Kontrolle, am Polizeirevier und bei Rojava-Demo
Montag, der 20. Juli 2020: Eskalationen bei LVB-Kontrolle, am Polizeirevier und bei Rojava-Demo
Keine Kommentare bisher