Im Rahmen eines KI-Tages hat sich Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow mit sächsischen Experten über Wege ausgetauscht, das Potential der Technologie „Künstliche Intelligenz“ zu heben. Dabei hat sich der Minister unter anderem mit Vertretern der TU Dresden, dem Fraunhofer-Institut für die Entwicklung Adaptiver Systeme (EAS), dem Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS sowie dem Mikroelektronik-Konzern Infineon zu Informationsgesprächen getroffen.
Dabei ging es schwerpunktmäßig um mögliche KI-Lösungen in Soft- und Hardware sowie mögliche Anwendungsbereiche… vom Einsatz von KI zur Analyse riesiger Datenmengen bis hin zu energieeffizienten KI-basierten Sensorchips. Die Einsatzmöglichkeiten sind extrem vielfältig und praktisch für jede Art Produkt mit Chipsteuerung vorstellbar. Die Experten erwarten, dass KI zudem Treiber für die Weiterentwicklung technischer Systeme sein wird. Im Bereich Datenverarbeitung und Computing sind neue Lösungen gefragt. In Sachsen gibt es dafür eine große Expertise.
Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow: „Sachsen hat die besten Voraussetzungen die künftigen KI-Technologien entscheidend mitzubestimmen. Sowohl in der Methodenentwicklung als auch in der Anwendungsforschung gibt es schon heute vielversprechende Ansätze, die großes Potential haben künftig Wertschöpfung für Sachsen zu generieren.
Der Freistaat macht sich jetzt auf den Weg. Innerhalb der nächsten Monate soll mit den beteiligten Partnern aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft eine nachhaltige KI-Strategie entwickelt werden. Ich bin davon überzeugt, dass die Schlüsseltechnologie „Künstliche Intelligenz“ die Wirtschaftsstrukturen der Zukunft nachhaltig beeinflussen wird. Die exzellente Forschung in diesem Bereich legt dafür den Grundstein.“
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