Sachsen fördert den Neubau eines Schwimmbads an der Bernsdorfer Straße in Chemnitz mit bis zu knapp 11,5 Millionen Euro. Insgesamt werden hier gut 20,3 Millionen Euro investiert. Bestandteil sind ein 25-Meter-Becken, ein Lernschwimmbecken, ein Sprungbecken und ein Planschbecken sowie natürlich Umkleide-, Personal- und Technikräume. Finanziert wird die Förderung dieses Vorhabens aus Landesmitteln im Rahmen des sächsischen Investitionspakets „Brücken in die Zukunft“.
Staatsminister Wolfram Günther hierzu: „Ich freue mich für Chemnitz und für alle, die hier bald auch noch ein modernes Hallenbad nutzen können. Das Bad bedeutet mehr Lebensqualität, hat eine soziale Funktion und ist Grundlage für den Vereinssport. Wir unterstützen mit dem Programm „Brücken in die Zukunft“ Investitionen in unseren Kreisen, Städten und Gemeinden. Das ist in Zeiten von Corona und massiver wirtschaftlicher Unsicherheit umso bedeutender.“
Ralph Burghart, Bürgermeister für Bildung, Soziales, Jugend, Kultur und Sport: „Wir freuen uns, an dem Traditionsschwimmstandort Bernsdorf, der
2025 sein 100-jähriges Jubiläum feiert, bald einen modernen Schwimmsportkomplex eröffnen zu können. Damit kommen wir zum einen dem Bedarf nach Schwimmzeiten für Vereine und für Schulen in der Stadt Chemnitz nach, zum anderen bereichert das moderne Sport- und Freizeitangebot unsere Stadt. Denn Sport ist uns wichtig in Chemnitz. Wir freuen uns sehr, dass der Freistaat das Vorhaben mit Fördermitteln aus dem Programm „Brücken in die Zukunft“ unterstützt.“
Das Programm „Brücken in die Zukunft“ wird durch das Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft administriert. Es hat ein Volumen von rund 800 Millionen Euro. Der Freistaat stellt hierfür 644 Millionen Euro, der Bund knapp 156 Millionen Euro bereit.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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