Mit der Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent und von 7 auf 5 Prozentpunkte will die Regierung Verbraucher entlasten, deren Kaufkraft stärken und so die Wirtschaft ankurbeln. Einzelne Unternehmen kritisieren aktuell den hohen Aufwand, der beispielsweise durch Umstellung von Kassensystemen entstehen würde.
„Die Verbraucherzentrale Sachsen fordert dennoch eine konsequente Weitergabe der Absenkung an die Kunden. Im Verlauf der Krise haben Unternehmer kreative Lösungsansätze für unterschiedlichste Probleme gefunden“, blickt Andreas Eichhorst, Vorstand der Verbraucherzentrale Sachsen zurück.
„Wir sind uns sicher, dass das auch jetzt gelingen kann, wenn man denn will“, erklärt Eichhorst weiter. Aktuell signalisieren Verbraucher Unsicherheiten nicht nur bei der Frage, ob die Steuererleichterung transparent weitergegeben wird, sondern auch bei welcher Vertragsart und welchem Zeitpunkt der neue Steuersatz gilt.
„Trotz einer umfassenden Umstellung unserer Kassensysteme sachsenweit und völlig skurriler Preise von beispielsweise 14,63 Euro, gibt die Verbraucherzentrale Sachsen die Steuersenkung eins zu eins an die ratsuchenden Verbraucher weiter“, informiert Eichhorst abschließend.
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