„Wir begrüßen das heute vom Kabinett in Sachsen angekündigte Impulsprogramm“, sagt Stefan Schaumburg, Bezirksleiter der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen. „In die Beratungen im Vorfeld haben wir gemeinsam mit den sächsischen Bevollmächtigten der IG Metall unseren 4-Punkte-Plan eingebracht.“
„Neben dem Zentrum für Fachkräftesicherung und Gute Arbeit wird es jetzt einen Stabilisierungsfonds geben, der bei der SAB eingerichtet wird – mit bis zu 400 Millionen Euro Finanzierungsvolumen. Unsere Idee für eine sächsische Industrieholding war allerdings weitreichender gedacht und hätte die Bereitstellung von Finanzierungsmitteln an klare Kriterien geknüpft. Diese sind laut 4-Punkte-Plan: Erhalt und Ausbau guter Beschäftigung, Tarifbindung, tarifgleiche Entlohnung, Erhalt von Ausbildungsplätzen und Standort- und Beschäftigungssicherung.“
„Eine Industrieholding könnte helfen, gute Beschäftigung zu sichern und perspektivisch auszubauen, sie könnte weiterhin eine Branchenerosion sowie Abwanderung und Kompetenzabfluss in andere Regionen verhindern“, so Schaumburg.
Mit einem 4-Punkte-Plan hatten sich IG Metall Bezirksleitung und die Geschäftsstellen in Sachsen am 11. Juni in Dresden an die Politik und Öffentlichkeit gewendet. Die vier Punkte zielen auf die Herstellung sozialer Gerechtigkeit und gleichwertiger Lebensverhältnisse in der Region.
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