Aufgrund der aktuellen Corona-Situation bleibt das Sportbad Markkleeberg weiterhin geschlossen. „Aktuell kämpfen wir mit der Ungewissheit, wann, in welchem Umfang und mit welchen Auflagen Schwimmhallen wieder geöffnet werden können. Insbesondere die Kontaktbeschränkungen und die einzuhaltenden Mindestabstände zwischen den Personen lassen selbst einen sehr reduzierten Betrieb nur unter starken Einschränkungen zu“, sagt Christoph Kirsten, der Leiter der Einrichtung.

Die Vorhaltung des betriebsbereiten Schwimmbads ist sehr kostenaufwendig, da u. a. die komplette Wasseraufbereitung aufrecht und selbst die Wasser- und Lufttemperaturen konstant gehalten werden müssen. Hinzu kommt, dass die Nutzung bzw. Auslastung bei einem möglicherweise eingeschränkten Betrieb fraglich ist.

„Wir sind uns sicher, dass ein Teil unserer Gäste das Sportbad wieder nutzen möchte, gleichfalls wissen wir aber auch, dass das Schulschwimmen oder einige Rehakurs-Termine mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr bis zu den Sommerferien stattfinden werden. Aus dieser Planungsunsicherheit heraus und dem Umstand, Kosten einsparen zu müssen, haben wir uns entschieden, das Sportbad zu schließen und die Sommerpause vorzuziehen“, erläutert Kirsten.

Eine Option sei, das Sportbad gegebenenfalls bereits vor der eigentlichen Wiederinbetriebnahme am 31. August 2020 wieder zu öffnen. Dies wäre möglich, wenn eine Nutzung zu dem Zeitpunkt ohne oder zumindest mit vertretbaren Einschränkungen möglich ist.

Teilnehmer von Sportbad-Kursen, die noch nicht alle geplanten Termine absolvieren konnten, werden von den Sportbad-Mitarbeitern direkt kontaktiert.

Aktuelle Informationen sind unter www.sportbad-markkleeberg.de zu finden. Hier können auch die Sportbad-Kurse der Saison 2020/2021 online gebucht werden.

Die neue Leipziger Zeitung Nr. 78: Wie Corona auch das Leben der Leipziger verändert hat

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