Wir danken allen Wählerinnen und Wählern. Die hohe Beteiligung auch im zweiten Wahlgang zeigt, dass die Leipziger*innen intensiv an der Entscheidung mitwirken wollten. Ich gratuliere Burkhard Jung (SPD), der die erfolgreiche Entwicklung Leipzigs als Oberbürgermeister nun fortführen kann, zolle aber auch den Herausforder*innen Respekt.
Das Wahlergebnis zeigt erneut eine Spaltung zwischen Innen- und Außenbezirken. Wir verstehen es daher als impliziten Auftrag Politik für alle Stadtteile zu machen. Das will die SPD mit aktiver Politik für bezahlbaren Wohnraum, besseren öffentlichen Nahverkehr, moderne Schulen und nachhaltige Klimapolitik.
Dies erfordert ein Aufeinander-Zugehen im Stadtrat. Die letzten Monate haben gezeigt, dass dafür bereits eine gemeinsame inhaltliche Basis mit Die Linke und Bündnis90/Die Grünen gegeben ist. Wir danken Ihnen auch ausdrücklich für ihren Einsatz und Unterstützung im Wahlkampf. Diese Erfahrung wollen wir zum Wohle unserer Stadt nutzen.
Es liegt ein intensiver Wahlkampf hinter uns, der leider auch unter der Gürtellinie geführt wurde. Wer wie CDU-Vorsitzender Thomas Feist dem Oberbürgermeister auch gestern Abend noch abspricht Leipziger zu sein und alle Zugezogenen abwertet, spaltet unsere Stadt.
Es wird eine gemeinsame Aufgabe sein, diese Gräben und Polarisierung der Stadtgesellschaft zu überwinden. Dazu sollten alle aufeinander zugehen. Wir sind dazu bereit.“
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