Am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) ist am Abend des gestrigen Montags, 16. März, eine Mitarbeiterin der Klinik und Poliklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestet worden. Sie befindet sich seitdem in häuslicher Quarantäne. Fünf weitere Mitarbeiter als enge Kontakte befinden sich ebenfalls bereits in Quarantäne. Die übrigen Kontaktpersonen werden nun recherchiert. Die Hautklinik schließt ab sofort eine ihrer beiden Stationen und die Ambulanz.
Bis mindestens Dienstag, 24. März, werden in der Hautklinik keine ambulanten Patienten mehr behandelt. Eine Station wird schrittweise geschlossen, die Patienten in den kommenden zwei bis drei Tagen entlassen. Der Betrieb der zweiten Station kann auch mit reduzierter Mitarbeiterzahl aufrechterhalten werden.
Alle Mitarbeiter der Hautklinik werden nun getestet, ob sie mit dem neuen Coronavirus infiziert sind. Doch erst nach einem zweiten Test in der kommenden Woche wird bekannt sein, wann wieviele Mitarbeiter wieder zur Verfügung stehen werden. Dann wird über die Wiederaufnahme der ambulanten Versorgung entschieden.
Der Betrieb der übrigen Kliniken und Einrichtungen des UKL ist nicht gefährdet. Ebenso besteht keine Gefährdung anderer Patienten und Mitarbeiter.
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