Ministerpräsident Michael Kretschmer hat die Wiedereröffnung der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden als ein bedeutendes Ereignis für das Kulturland Sachsen und die ganze Kulturnation gewürdigt. »Die Wiedereröffnung der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden ist ein großes, wunderbares und bewegendes Ereignis für Dresden, Sachsen und ganz Deutschland«, sagte Kretschmer anlässlich der feierlichen Wiedereröffnung des Museums.
»Was hier neu entstanden ist, ist von einer großen Magie und Schönheit und strahlt weit über das Kulturland Sachsen hinaus. Dankbar bin ich all denen, die durch ihre Arbeit möglich gemacht haben, dass diese herausragende Sammlung mit ihren einzigartigen Meisterwerken nach umfangreicher Sanierung Menschen aus aller Welt neu in ihren Bann ziehen und berühren wird. Gemeinsam haben heute alle, denen die Kunst wichtig ist, einen Grund zu feiern. Außerordentlich dankbar bin ich auch dem niederländischen Premierminister, dass er diesen für uns so besonderen Tag gemeinsam mit uns feiert.«
Die Gemäldegalerie Alte Meister zählt weltweit zu den bedeutendsten Kunstsammlungen. Sie beherbergt neben der italienischen Malerei der Renaissance auch einen bedeutenden Bestand holländischer und flämischer Maler des 17. Jahrhunderts. Hinzu kommen viele weitere herausragende Gemälde unter anderem altdeutscher und altniederländischer Malerei. In die komplett überarbeitete Dauerausstellung ist nunmehr die Skulpturensammlung bis 1800 integriert.
Die Gemäldegalerie wird am Freitagabend mit einem Festakt im Dresdner Staatsschauspiel und einem anschließenden Rundgang durch die Sammlung im Semperbau offiziell wiedereröffnet. Unter den Ehrengästen ist neben dem niederländischen Premierminister Mark Rutte auch Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble.
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