Gestern am 6.Februar bekräftigte eine Vorstandssitzung der WVL - Wählervereinigung Leipzig (FREIE WÄHLER) e.V. die Entscheidung, Sebastian Gemkow bei der Wahl zum neuen Oberbürgermeister auch im 2. Wahlgang am 1. März zu unterstützen. Die grundsätzliche Unterstützung hatte eine Mitgliederversammlung bereits 8. November 2019 beschlossen.
„Als gebürtiger Leipziger ist Sebastian Gemkow mit seinem Mut, seiner Entschlossenheit und seinen neuen Ideen genau der Richtige für Leipzig“, so der Vorsitzende der Wählervereinigung Reinhard Bohse. „Wir möchten einen Leipziger aus der jüngeren Generation an die Spitze der Stadt wählen, einen Leipziger mit Tatkraft und der Fähigkeit zum Zuhören. Bei allen Verdiensten von Burkhard Jung, zwei Amtsperioden und 14 Jahre sind genug.“
Bohse weiter: „Wie die Ergebnisse des 1. Wahlganges zeigen, ist es Sebastian Gemkow erstaunlich gut gelungen, viele Wähler für die demokratische Mitte wieder zurückzugewinnen. Dieser Weg ist zu bestärken. In Leipzig entscheiden die souveränen Wählerinnen und Wähler, nicht Parteien.“
„Wir wollen“, so Heike Blum, die Stellvertretende Vorsitzende , „dass Sebastian Gemkow aus Leipzig in das Amt des Oberbürgermeisters gewählt wird, weil wir überzeugt sind, dass er sich mit ganzer Kraft für das Wohl der Stadt und seiner Bürgerschaft einsetzt und dabei weit über die parteipolitische Grenzen hinaus denkt und handelt. Eben ein Leipziger für Leipzig.“
„Im Amt des Oberbürgermeisters kann Sebastian Gemkow“, so Reinhard Bohse, „an die Leistungen seines Vaters Hans-Eberhard Gemkow anknüpfen, der unter Oberbürgermeister Lehmann-Grube (SPD) als Dezernent (CDU) bis zu seinem frühen Tod 1994 in schwierigen Zeiten umsichtig und erfolgreich für Recht, Ordnung und Sicherheit in der Stadt sorgte.“
„Wir als WVL setzen uns dafür ein“, ergänzt Heike Blum, „dass die Stadt auch in bewegten Zeiten ihr Gesicht behält und ihren Traditionen verbunden bleibt. Der Wahlkampf der ersten Runde hat gezeigt, dass Sebastian Gemkow sich eben nicht nur um das Zentrum unserer schönen Stadt kümmert, sondern bis weit in die Stadtrandgebiete und in das Umland denkt.
Denn dort wurde in den vergangenen Jahren einiges vernachlässigt – so die angemessene Beteiligung der Bürgerschaft und der Öffentliche Nahverkehr. Dabei prägen gerade diese Gebiete mit dörflichen Ansiedlungen und Seen – gemeinsam mit der Innenstadt – den Leipziger Charakter. Die Menschen, die dort wohnen und arbeiten, müssen in ihrer Vielfalt und mit ihren Ideen gehört und ernst genommen werden.“
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