In Thüringen hat Bodo Ramelow mit Christine Lieberknecht eine CDU-Politikerin als Übergangs-Ministerpräsidentin vorgeschlagen. Dieser Vorschlag zeige Größe, meint Die Linke Sachsen.
Zum Vorschlag von Bodo Ramelow und Die Linke Thüringen kommentiert Susanne Schaper, Landesvorsitzende von Die Linke Sachsen: „Bodo Ramelow hat bereits kurz nach der Wahl klar gesagt, dass es ihm nicht um seine Person geht, sondern um Thüringen und einen Weg aus der Sackgasse. Der jetzt gemachte Vorschlag beweist, dass er es damit ernst meint. Dieser Vorschlag zeigt Größe und politische Glaubwürdigkeit.“
„Landes- und Bundes-CDU haben seit der Landtagswahl vor allem durch Destruktivität und Vorschläge, wie etwas nicht geht, geglänzt. Mit dem jetzt gemachten Vorschlag kann die Blockade gebrochen werden und letztlich entscheiden die Wählerinnen und Wähler, wie es weitergeht. Eine Übergangsregierung unter Führung der CDU ist zwar sicher nichts, was sich Linke unbedingt wünschen, aber ich bin überzeugt: Wir in Sachsen haben seit drei Jahrzehnten ununterbrochen eine CDU-geführte Regierung, das halten die Thüringerinnen und Thüringer für siebzig Tage aus.“, ergänzt Stefan Hartmann, Landesvorsitzender von Die Linke Sachsen.
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