Das Lungenkrebszentrum Leipzig ist und bleibt ein Behandlungszentrum, das nach den strengen Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert ist. Nach ausführlicher Überprüfung durch externe Auditoren darf es weiterhin das Gütesiegel „Zertifiziertes Lungenkrebszentrum“ tragen. Die Auszeichnung bescheinigt dem Netzwerk, das federführend vom Klinikum St. Georg und dem Diakonissenkrankenhaus Leipzig geleitet wird, eine Diagnostik und Behandlung auf höchstem Niveau.

Im Rahmen einer zweitägigen Re-Zertifizierung erfolgte bereits Ende November 2019 eine umfassende organisatorische und medizinische Überprüfung an allen Standorten des Leipziger Lungenkrebszentrums. Vor wenigen Tagen traf nun auch die schriftliche Bestätigung zur erfolgreichen Verlängerung des Zertifikates ein.

„Im Rahmen der komplexen Überprüfung wurden unter anderem die hohe medizinische Qualität, die sehr gute standortübergreifende Vernetzung und die vorbildliche psychosoziale Versorgung gelobt“, erläutert Dr. Sylvia Gütz, die als Chefärztin der Kliniken für Pneumologie und Kardiologie des Diakonissenkrankenhauses derzeit auch als Leiterin des Lungenkrebszentrums Leipzig-Nordwest fungiert.

„Die Re-Zertifizierung hat keinerlei Abweichungen ergeben – das ist ein Ergebnis, mit dem wir sehr zufrieden sind. Es spiegelt die sehr gute Entwicklung des Lungenkrebszentrums in allen Bereichen wider“, ergänzt Dr. Axel Skuballa, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie am Klinikum St. Georg und derzeit stellvertretender Leiter des Lungenkrebszentrums.

Das Lungenkrebszentrum Leipzig-Nordwest wurde 2015 vom Klinikum St. Georg und dem Diakonissenkrankenhaus, die über die beiden größten pneumologischen Abteilungen und die bedeutendste Thoraxchirurgie in Leipzig verfügen, ins Leben gerufen. Dem Verbund gehören des Weiteren zahlreiche niedergelassene Lungenfachärzte und Krebsspezialisten an.

Zur Diagnostik und speziellen Therapie ist die Strahlen- und Nuklearmedizin des Universitätsklinikums beteiligt. Intern komplettiert wird die Versorgung durch die Mitarbeit von Psychoonkologen, Sozialarbeitern, Ernährungsberatern, Physio- und Atemtherapeuten und weiteren klinischen Abteilungen.

Weitere Informationen zum Lungenkrebszentrum Leipzig-Nordwest:
www.lungenkrebszentrum-leipzig.de

Weitere Informationen über das Ev. Diakonissenkrankenhaus Leipzig

Das Diakonissenkrankenhaus Leipzig ist ein sächsisches Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit einer Kapazität von 250 Betten. Pro Jahr werden hier über 14.000 Patienten stationär und rund 25.000 Patienten ambulant behandelt. Zum Leistungsspektrum des evangelischen Krankenhauses gehören sieben Fachkliniken mit den Schwerpunkten Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Gefäßmedizin, Pneumologie, Gastroenterologie und Onkologie, Kardiologie und Geriatrie sowie Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie.

Im Haus sind zudem mehrere zertifizierte Behandlungszentren sowie Belegkliniken angesiedelt. Das nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifizierte Diakonissenkrankenhaus Leipzig ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig. Es betreibt eine Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpflege und ist Mitglied im Traumanetzwerk Westsachsen.

Weitere Informationen über AGAPLESION finden Sie im Internet unter: www.agaplesion.de

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken. Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 25 Krankenhausstandorte mit über 6.300 Betten, 35 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.000 Pflegeplätzen und zusätzlich 800 Betreuten Wohnungen, vier Hospize, 17 Medizinische Versorgungszentren, acht Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie.

Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 19 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über eine Milliarde Euro.

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