Die Linke Leipzig ruft dazu auf am 1. März Burkhard Jung zu wählen. Die Genossinnen und Genossen der Leipziger Linkspartei sind der Meinung, dass Die Linke ihre Bestrebungen für ein soziales, solidarisches und ökologisches Leipzig nur mit ihm umsetzen kann und unterstützen ihn deshalb im 2. Wahlgang zur Leipziger Oberbürgermeisterwahl.
Im Vorfeld dieser Entscheidung wurde sich mit Jung auf ein inhaltliches Agreement geeinigt. Die strategischen Forderungen und Kernthemen der Linken, bei welchen es mit dem SPD OBM-Kandidaten Schnittmengen zur Umsetzung gibt, stehen unter dem Motto: „Mehr Leipzig wagen“ und befinden sich zum Nachlesen hier: http://gleft.de/3we
Der Vorsitzende von Die Linke Leipzig Dr. Adam Bednarsky erklärt dazu: „Eine soziale und solidarische Stadt braucht Ideen und Visionen darüber, wie das Leben von sozial benachteiligten Menschen und vor allem Kindern verbessert werden kann. In seinen Antworten auf die Wahlprüfsteine des Stadtjugendrings hat Sebastian Gemkow gezeigt, dass die CDU zur Lösung dieser gravierenden Probleme keinerlei konstruktive Vorschläge hat.
Leipzig braucht mehr gemeinnützige Grün-, Sport- und Freizeitflächen. Mit ihrer Fixierung auf Privatinvestoren haben Sebastian Gemkow und die Leipziger CDU gezeigt an wessen Seite sie stehen: Auf der Seite der wenigen Privilegierten und nicht der bedürftigen Kinder- und Jugendlichen. Gerade die Kindergärten, Schulen und Jugendhilfe brauchen Investitionen. Bekanntlich ist die schwarze Null aber für die CDU nicht verhandelbar: Daher wird es mit Gemkow auch keine Ausweitung von dringend nötigen öffentlichen Investitionen geben.“
Die ehemalige Linken OBM-Kandidatin und Sprecherin für Mobilität der Fraktion Die Linke im Stadtrat zu Leipzig Franziska Riekewald ergänzt: „Ich rufe dazu auf am 1. März Burkhard Jung für ein sozialökologisches und sicheres Verkehrskonzept wählen! Mit Sebastian Gemkow wird es keine zukunftsfähigen verkehrspolitischen Fortschritte geben – darin können sich die Wählerinnen und Wähler in Leipzig sicher sein.
Mit Floskeln wie „LVB-Zwangsticket“ hat die Leipziger Union gezeigt, dass sie an einem gerechten und umweltverträglichen Verkehrskonzept der Zukunft kein Interesse hat. Aussagen wie „verkehrspolitische[r] Amoklauf“ zeigen, dass die CDU weder gewillt noch in der Lage ist, für substanzielle Verbesserungen in der Leipziger Verkehrspolitik zu sorgen.
Nach wie vor setzt die CDU hauptsächlich auf den motorisierten Individualverkehr, was dazu führt, dass der ÖPNV sowie Menschen die sich zu Fuß und/oder per Rad bewegen zur Nebensache degradiert werden und der Verkehrskollaps weiter zunehmen würde.“
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