Ein Vortrag im Stadtarchiv nimmt am Donnerstag, dem 9. Januar, ab 18.30 Uhr die Architektur- und Baugeschichte der Messehalle 12 – den neuen Standort des Archivs – in den Blick. Thomas Kirmse von der WEP-Projektentwicklungs-GmbH & Co. KG geht in einem Vortrag auf die Entwicklung des Geländes der Technischen Messe seit 1996 und auf künftige Pläne für das Areal ein.
Thomas Eisermann als Projektleiter der Gesellschaft der Stadt Leipzig zur Erschließung, Entwicklung und Sanierung von Baugebieten mbH (LESG) führt anschließend durch das neue Stadtarchiv im früheren Sowjetischen Pavillon.
Seit dem Umzug der Leipziger Messe in den Norden der Stadt wird das Areal als Gewerbegebiet genutzt. Zahlreiche Unternehmen und Einrichtungen siedelten sich neu an. Zu diesen gehört auch das Stadtarchiv, welches im vergangenen Jahr die umgebaute Messehalle 12 bezog und dort den denkmalgeschützten Portikus und ein angebautes Magazingebäude nutzt.
Die thematische Führung ergänzt die aktuelle Ausstellung „Die Sprache des Architekten“ mit Architekturzeichnungen von Johannes Koppe im Stadtarchiv. Die Schau ist während der Öffnungszeiten noch bis zum 23. Januar 2020, Straße des 18. Oktober 42, zu sehen. Der Eintritt zu Vortrag und Ausstellung ist frei.
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