Mit einem Gottesdienst hat das St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig Peggy Kaufmann als neue Geschäftsführerin in ihr Amt eingeführt. Propst Gregor Giele, Gesellschafter des Hauses, hieß sie beim anschließenden Empfang stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter willkommen und wünschte ihr viel Glück und Kraft für ihre neue Aufgabe. Peggy Kaufmann tritt die Nachfolge von Albrecht Graf Adelmann an, der sich seit dem Jahreswechsel 2019/2020 im Ruhestand befindet.
Mit Peggy Kaufmann bricht eine neue Ära für das St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig an: Erstmals in seiner knapp 90-jährigen Geschichte wird es von einer Frau in der Funktion einer Geschäftsführerin geleitet. Peggy Kaufmann ist mit dieser Position vertraut. Zuletzt leitete sie knapp 18 Jahre lang die Helios Klinik Leisnig GmbH.
Mit dem Wechsel nach Leipzig übernimmt die gelernte Betriebswirtschaftlerin nun Verantwortung für eine deutlich größere Einrichtung: Aktuell verfügt das St. Elisabeth-Krankenhaus über 374 Betten und Kapazitäten für die stationäre Behandlung von rund 22.000 Patientinnen und Patienten pro Jahr. Zudem gehört es mit seiner Geburtshilfe zu den größten Entbindungskliniken im Freistaat Sachsen und darüber hinaus.
„Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und die damit verbundenen Herausforderungen“, sagte Peggy Kaufmann während ihrer Amtseinführung. Sie sei gespannt auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zuversichtlich, mit ihnen gemeinsam das St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig weiter positiv entwickeln zu können.
Peggy Kaufmann folgt auf Albrecht Graf Adelmann, der Ende 2019 in den Ruhestand ging. Unter ihm erlebte das Haus im Leipziger Süden eine starke Entwicklung. So etablierte er das Ambulante Rehazentrum St. Elisabeth und eine eigene Abteilung für Neonatologie und schuf mit einem Erweiterungsneubau auf dem Gelände an der Biedermannstraße Platz für eine neue Intensivstation und eine neue Abteilung für Akutgeriatrie/Alterstraumatologie.
In seine Zeit als Geschäftsführer fällt zudem die Fertigstellung des Konferenzzentrums des St. Elisabeth-Krankenhauses mit der angeschlossenen Krankenpflegeschule, die Inbetriebnahme einer betriebsnahen Kita sowie die Anschaffung zwei roboterassistierte OP-Systeme (da Vinci X, Mako).
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