In diesem Jahr wird Kulturministerin Barbara Klepsch erneut den Preis für sorbische Sprache Zejler - Preis verleihen. Die neu berufenen Jurymitglieder haben sich dafür gestern zu ihrer konstituierenden Sitzung getroffen.
Die Berufung der Jury erfolgte auf Vorschlag des Rates für sorbische Angelegenheiten, der Domowina-Bund Lausitzer Sorben e. V., des Sorbisches Institutes e. V ., des Landkreises Bautzen, des Landkreises Görlitz, der Gemeinden des sorbischen Siedlungsgebietes des Freistaates Sachsen sowie des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus.
Aufgabe der Jury ist es, der Staatsministerin den jeweiligen Preisträger oder Preisträgerin des Preises für sorbische Sprache Zejler-Preis zu empfehlen. Die Geschäftssprache der Jury ist grundsätzlich sorbisch.
Mit dem Zejler – Preis sollen Verdienste um den Erwerb, den Gebrauch und die Vermittlung der sorbischen Sprache – insbesondere des Obersorbischen – gewürdigt werden. Der Preis wurde im Jahr 2014 erstmals vergeben und wird seitdem alle zwei Jahre verliehen.
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