FDP-Landesvorsitzender Frank Müller-Rosentritt: „Die Staatskanzlei und die Ministerien in Dresden sind mir bisher nicht als besonders schlanke Institutionen aufgefallen, die unbedingt als erstes neue Stellen benötigen. Bisher allerdings ging ich davon aus, dass durch die Digitalisierung von Prozessen Steuergelder eingespart werden können.“
„Doch CDU, Grüne und SPD machen, wie nicht anders zu erwarten, das Gegenteil. Wenn man schon weitere Millionen an Steuergeldern ausgibt, dann bitte nicht für fast 300 neue Mitarbeiter in den Ministerien, sondern für Polizei und Lehrer. Die Verbesserung des Betreuungsschlüssels in Kindergärten oder die Investition in die digitale Infrastruktur in Sachsen müssen finanziert werden und nicht neue Posten in Ministerien.
Grundsätzlich gilt: Steuermehreinnahmen müssen in Zukunftsthemen, wie Bildung und Digitalisierung fließen und wenn dann noch etwas übrig ist bestenfalls zurück an den Bürger und nicht in größere Verwaltungsbehörden.“
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