Die Organisatoren des Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreises 2020 freuen sich über einen Boom bei den Einsendungen und das deutlich gestiegene Interesse der Medienmacher in beiden Ländern. Selten in der 23-jährigen Geschichte wurden so viele Beiträge für den Wettbewerb eingereicht wie diesmal.
Auf deutscher Seite gingen 92 Beiträge ein, davon 43 in der Kategorie Print, 14 in der Kategorie Hörfunk, 17 in der Kategorie Fernsehen, drei in der Kategorie Multimedia und 15 im Wettbewerb um den Preis »Journalismus in der Grenzregion«.
Auf polnischer Seite wurden 89 Beiträge gezählt, davon 47 im Bereich Print, elf im Hörfunk, neun in der Kategorie Fernsehen, 19 in der Kategorie Multimedia und drei als regionale Beiträge. Die Zahl der deutschen Beiträge ist gegenüber dem Vorjahr um 56 Prozent, die der polnischen um 58 Prozent gestiegen.
Neu war in diesem Wettbewerb die Möglichkeit, mehrere Beiträge einzureichen. Zahlreiche Redaktionen in Deutschland und Polen nutzten diese Gelegenheit. Auch mehrere deutsche und polnische Journalistinnen und Journalisten haben mehrere Beiträge zum Wettbewerb eingesendet.
Die Sieger im Wettbewerb werden im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage im Land Brandenburg an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) am 04. Juni 2020 geehrt.
Stifter des Preises sind die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie die Partnerregionen: die Woiwodschaften – Westpommern, Lebuser Land und Niederschlesien – und die drei Bundesländer – Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und der Freistaat Sachsen.
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