Künstliche Intelligenz, Smartphones, digitale Assistenzsysteme, Big Data – Technik ist für uns allgegenwärtig. Wie führen wir Kinder und Jugendliche an eine digitalisierte und vernetzte Welt heran? Dieser Frage widmet sich am 28. Dezember 2019 der Junghackertag von „Chaos macht Schule“, der im Rahmen des diesjährigen Chaos Communication Congress in Leipzig stattfindet.
Auf dem Junghackertag von „Chaos macht Schule“ können Kinder und Jugendliche ihre technischen Talente erproben: In zahlreichen Workshops können sie unter Anleitung einen eigenen Bausatz löten, etwas Eigenes programmieren, einen 3D-Drucker ausprobieren, einen mathematischen Beweis führen oder ein Schloss ohne Schlüssel öffnen.
Organisiert wird der Junghackertag von „Chaos macht Schule“. Ziel dieses seit 2007 bestehenden Bildungsprojekts ist es, Technikbegeisterung, digitale Mündigkeit und den kritischen Umgang mit Medien von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Der Spaß am Gerät steht dabei im Vordergrund. Die Workshops sind für Anfänger wie auch für Fortgeschrittene geeignet. Das genaue Programm wird ab dem 24. Dezember 2019 unter http://junghack.de veröffentlicht. Viele Workshops bedürfen einer Anmeldung.
Wenige Freikarten verfügbar
Für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren sowie für je eine erwachsene Begleitperson hat der Chaos Computer Club (CCC) als Veranstalter des Congresses ein begrenztes Kontingent an Freikarten zur Verfügung gestellt. Interessenten können sich ab dem 7. Dezember 2019, ab 18 Uhr, unter https://tickets.mannheim.ccc.
Der 36. Chaos Communication Congress findet vom 27. bis 30. Dezember 2019 auf dem Leipziger Messegelände statt. Auch in diesem Jahr werden mehr als 17.000 Teilnehmer erwartet. Der Congress ist die größte Veranstaltung des Chaos Computer Clubs (CCC) und bietet ein mehrtägiges Vortrags- und Workshop-Programm im Spannungsfeld von Technik, Gesellschaft und Kultur.
Der Chaos Computer Club ist eine der größten Hackervereinigungen weltweit. Er versteht sich als eine Gemeinschaft von Menschen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion oder Weltanschauung, sexueller Orientierung, ethnischer Zugehörigkeit sowie gesellschaftlicher Stellung, die sich grenzüberschreitend für Informationsfreiheit einsetzt, den kritischen Umgang mit elektronischen Medien sowie der Risiken und Nebenwirkungen der elektronischen Kommunikation und die Verbreitung von freien Technologien und Standards und das Wissen um diese Entwicklung fördert.
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