Ergänzend zur Ausstellung über den Leipziger Architekten Johannes Koppe informiert ein Vortragsabend am Donnerstag, dem 12. Dezember, ab 18.30 Uhr über die im Stadtarchiv vorhandenen Sammlungen und Bestände zur Baugeschichte. Kuratorin Dr. Anett Müller berichtet dabei auch über die Überlieferungen zur kommunalen Bauverwaltung und stellt ausgewählte Archivalien vor.
In den vergangenen Jahren hat das Stadtarchiv eine Reihe von Sammlungen und Nachlässen zur Baugeschichte aufgenommen. Diese bereichern und ergänzen die in der Verwaltung gewachsenen Bestände und lassen einen ganz individuellen Blick auf Architekten und Ingenieure zu.
Für die Stadtgeschichte sind sie von besonderer Bedeutung, weil sie neben dem kommunalen auch das private Bauen in den Mittelpunkt rücken und so das Bild der Architektur- und Baugeschichte in ihrem jeweiligen historischen Kontext vervollständigen.
Die Ausstellung: „Die Sprache des Architekten“ mit Architekturzeichnungen von Johannes Koppe ist während der Öffnungszeiten noch bis zum 23. Januar 2020 im Stadtarchiv, Straße des 18. Oktober 42, zu sehen. Der Eintritt zu Vortrag und Ausstellung ist frei.
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