Weil ein Teil der Kleinlastenaufzüge der städtischen Kitas technisch verschlissen ist, investiert Leipzig im kommenden Jahr außerplanmäßig 195.000 Euro in deren Sanierung. Einige Aufzüge müssen zudem komplett ausgetauscht werden. Dies hat die Stadtspitze jetzt auf Vorschlag von Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau beschlossen.
In städtischen Kitas gibt es derzeit 119 Lastenaufzüge zur Essensbeförderung, etwa die Hälfte der Anlagen sind über 30 Jahre alt und teilweise technisch verschlissen. Allein neun Aufzüge sind über 50 Jahre alt. Um Arbeitsunfällen vorzubeugen, besteht daher dringender Handlungsbedarf.
Bereits für zehn Anlagen in sieben Kitas laufen Pläne zu deren Erneuerung, der Einbau soll im kommenden Jahr erfolgen. Die verbleibenden Kleinlastenaufzüge sollen zudem geprüft und bis Ende des Frühjahrs 2020 in eine Prioritätenliste aufgenommen werden. Externe Fachfirmen helfen bei der Gefährdungsbeurteilung. Um die Aufzüge dann entsprechend zu erneuern und zu sanieren, sind in den folgenden Jahren weitere Gelder nötig.
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