Mit einer Tagesklinik hat das Universitätsklinikum Leipzig sein Angebot für chronische Schmerzpatienten seit September erweitert. Zur feierlichen Eröffnung können sich alle interessierten Kolleginnen und Kollegen aus dem medizinischen Bereich vor Ort über das Therapieprogramm informieren und hinter die Kulissen blicken.

Das Erleben und die psychischen und sozialen Folgen von chronischen Schmerzen unterscheiden sich deutlich vom Erleben akuter Schmerzen. Der neue Therapieansatz zur intensiven und nachhaltigen Behandlung chronischer Schmerzen basiert auf dem veränderten Verständnis des Schmerzes bezogen auf das bio-psycho-soziale Krankheitsmodell. Die vierwöchige Therapie wird in Form einer teilstationären interdisziplinären multimodalen Schmerztherapie angeboten. Behandelt werden chronische Rücken- oder Nervenschmerzen sowie solche des Muskel- und Bewegungsapparates.

Zur Eröffnung am 6. November möchte das Team der Schmerztagesklinik unter der Leitung von Oberärztin Dr. Swantje Mescha das Konzept und die Therapieinhalte der nonivasiven und aktivierenden Schmerztherapie vorstellen. Das Team aus Ärzten, Physiotherapeuten, Pflegepersonal und Psychologen stellt die verschiedenen Therapiebereiche exemplarisch an vier Stationen vor. Interessierte können die Patientenperspektive einnehmen und eine Auswahl der angewendeten Therapien selbst beurteilen.

Mittwoch, 6. November 2019,
15.00 Uhr -18.00 Uhr
Schmerztagesklinik am Universitätsklinikum Leipzig
Haus 7.2. (Haus am Park), Liebigstraße 22A

Weitere Informationen unter:
https://www.uniklinikum-leipzig.de/veranstaltungen/Seiten/Veranstaltung_3511.aspx

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