Die Kampagne gerechte1komma5 lädt gemeinsam im Rahmen der Public Climate School ein, gemeinsam und im Angesicht des gescheiterten Klimakabinetts der Bundesregierung an sozial gerechten Maßnahmen zu arbeiten, die notwendig sind, um unter 1,5 Grad globaler Erwärmung zu bleiben. In einem offenen und basisdemokratischen Prozess sollen Maßnahmen für die Bereiche Mobilität, Energie, Produktion und Reproduktion, globale Gerechtigkeit, Wohn- und Raumplanung und Landwirtschaft erarbeitet werden.
„Die Maßnahmen der Bundesregierung zielen vor allem darauf, den Profit der Konzerne weiter zu fördern, obwohl in den letzten Monaten Millionen deutlich gemacht haben, dass wir einen Paradigmenwechsel in der Wirtschaftspolitik brauchen: Weg von Profitmaximierung, hin zu einem Schutz von Klima und Allgemeinwohl. Wir werden deshalb als soziale Bewegungen in einem basisdemokratischen Prozess sozial gerechte Maßnahmen erarbeiten, mit denen wir Verantwortung gegenüber dem Globalen Süden übernehmen und das 1,5°C Ziel einhalten können.“
Am 25.11.2019 werden von 11.15 Uhr bis 15 Uhr im Hörsaalgebäude der Universität Leipzig (Augustusplatz 10, Raum: HS 17) Klimabewegte zusammen kommen um Maßnahmen für den Klimaplan von unten zu erarbeiten. Interessierte sind herzlich eingeladen sich zu beteiligen und ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
„Die Klimakrise stellt unsere Demokratie vor eine Zerreißprobe. Da die Regierung unter dem Druck der Konzerne versagt, braucht es einen basisdemokratischen Prozess um die notwendigen Antworten auf die Klimakrise zu finden. Nur wenn die Bürgerinnen und Bürger selbst anfangen, Antworten auf die Klimakrise zu formulieren, können Maßnahmen entstehen, die den Schutz von Mensch und Natur höher werten als die Profite von Konzernen.”
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