Die Stadt sucht noch Helfer für die Wahl zum Oberbürgermeister am 2. Februar kommenden Jahres. Obwohl sich bereits 2.400 Leipzigerinnen und Leipziger gemeldet haben und die Bereitschaft damit sehr hoch ist, fehlen weitere Freiwillige. Der Leiter des Amtes für Statistik und Wahlen, Dr. Christian Schmitt, sagt: „Vor 30 Jahren haben mutige Leipzigerinnen und Leipziger das Recht auf freie Wahlen erkämpft. Heute sichern die ehrenamtlichen Wahlhelfer durch ihre Mitarbeit in den Wahllokalen die reibungslose Organisation freier Wahlen.“
Sollte keine der Bewerberinnen oder Bewerber um den Posten des Oberbürgermeisters nach dem ersten Wahlgang im Februar die absolute Mehrheit erreichen, erfolgt am 1. März 2020 ein weiterer Urnengang. Die Besetzung der entsprechenden Wahlvorstände hat bereits begonnen. Die Wahlhelfer organisieren jeweils tagsüber die Stimmabgabe und abends die Auszählung. Briefwahlhelfer übernehmen nachmittags die Zulassung der Wahlbriefe und abends ebenfalls die Stimmauszählung. Die Wahlhelfer sind in der Regel nicht den ganzen Tag im Einsatz. Dafür gibt es – je nach Funktion am Wahltag – eine Entschädigung in Höhe von 30 bis 50 Euro.
Voraussetzungen für den ehrenamtlichen Einsatz in einem Wahlvorstand sind die eigene Wahlberechtigung sowie der Hauptwohnsitz in Leipzig.
Alle wichtigen Informationen rund um das Thema Wahlhelfer, ihre Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten sowie eine Bereitschaftserklärung gibt es im Internet unter www.leipzig.de/wahlhelfer. Das Wahlamt ist auch erreichbar unter der Telefonnummer 0341 123-2888 oder per E-Mail unter wahlhefer@leipzig.de.
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