Die sächsische Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange gratuliert den sächsischen Preisträgern des in diesem Jahr erstmalig vergebenen Deutschen Verlagspreises der Staatsministerin für Kultur und Medien. Ausgezeichnet mit einem der drei Spitzenpreise wurde heute Abend auf der Frankfurter Buchmesse der Leipziger Verlag Spector Books.
Zudem erhielten Ars Vivendi (Dresden), der Buchkinder Verlag e.V. (Leipzig), der Lehmstedt Verlag (Leipzig), der Poetenladen Literaturverlag (Leipzig) und Voland und Quist (Dresden/Leipzig) ein dotiertes Gütesiegel.
Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange: »Ich gratuliere den sächsischen Preisträgern sehr herzlich zu dieser Anerkennung ihrer hervorragenden Arbeit. Ein besonderer Glückwunsch geht an den Verlag Spector Books aus Leipzig für einen der drei Spitzenpreise. Gerade kleine Verlage arbeiten mit einer hohen gestalterischen, literarischen und wirtschaftlichen Qualität. Sie nehmen auch eine kulturelle, wissenschaftliche, gesellschaftliche und soziale Verantwortung wahr. Sie brauchen dringend Unterstützung und Förderung, die wir auch mit unserem sächsischen Verlagspreis gern geben. Es ist erfreulich, dass der Bund die besondere Leistung der kleinen Verlage ebenfalls würdigt.«
Spector Books überzeugte durch das klare verlegerische Konzept und dessen internationale Ausstrahlung. Die künstlerisch anspruchsvollen Bücher würden nach Auffassung der Jury »selbst zur Bühne und Plattform des formalen und inhaltlichen Austauschs.«
Der Verlag Spector Books aus Leipzig hatte 2018 den ersten sächsischen Verlagspreis erhalten.
Vergeben wurde der Deutsche Verlagspreis in Form von Gütesiegeln in drei Kategorien:
Spitzenpreis: Gütesiegel verbunden mit einer Prämie in Höhe von jeweils 60.000 Euro für die drei besten Verlage
Gütesiegel verbunden mit einer Prämie in Höhe von jeweils 15.000 Euro für 60 herausragende Verlage
Zusätzlich wird ein undotiertes Gütesiegel vergeben an bis zu drei Verlage, die über der zugelassenen Umsatzschwelle liegen
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