Der Freistaat Sachsen fördert im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” Investitionen in wirtschaftsnahe Infrastrukturvorhaben (GRW-Infra). Davon profitiert auch die Stadt Görlitz, die einen steigenden Bedarf an Gewerbeflächen verzeichnet.
Für den ersten Bauabschnitt der Erschließung eines Gewerbegebietes auf dem ehemaligen Bahngelände im Stadtteil Schlauroth hat das sächsische Wirtschaftsministerium Fördermittel in Höhe von 5,53 Millionen Euro bewilligt. Dies entspricht 90 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten.
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig: „Um den Strukturwandel in der Lausitz erfolgreich zu gestalten, stärken wir den Standort Görlitz langfristig. Die Stadt benötigt mehr mittelständische Unternehmen und demzufolge mehr potenzielle Gewerbeflächen. Die Ansiedlung weiterer Gewerbebetriebe schafft Arbeitsplätze. Davon profitiert die gesamte Region um Görlitz.“
In mehreren Bauabschnitten sollen 20 Hektar Gewerbefläche erschlossen werden. Der vom SMWA geförderte erste Abschnitt ist 7,05 Hektar groß. Er umfasst u.a. den Bau von Straßen, Wegen, Regenwasseranlagen, Trink- und Schmutzwasserleitungen. Außerdem werden Abbrucharbeiten und Schallschutzmaßnahmen durchgeführt.
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