Das Ariowitsch-Haus startet am 28. August um 18 Uhr eine neue monatliche Vortragsreihe mit Dr. Timotheus Arndt und Landesrabbiner Zsolt Balla, die sich mit Fragen rund um das Judentum befasst. Erster Teil der neuen Vortragsreihe dreht sich um das Thema „Der Sabbat“.
Die neue Vortragsreihe „Basiswissen zum Judentum“, die ab sofort monatlich im Ariowitsch-Haus stattfindet, bietet auch Interessierten ohne Vorkenntnisse Einblicke in jüdisches Leben mit all seinen Facetten. Die beiden Referenten Dr. Timotheus Arndt von der Forschungsstelle Judentum der Universität Leipzig und der sächsische Landesrabbiner Zsolt Balla vermitteln aus wissenschaftlichen und religiösen Blickwinkeln Informationen zu Feiertagen, zu religiöser Praxis und zur Geschichte.
Zum Auftakt arbeiten die beiden Experten die Wichtigkeit des Sabbats heraus: Wann beginnt der Sabbat? Wie begehen jüdische Familien diesen Tag? Was soll ein Mensch an diesem Tag tun, was soll er lassen? Der wöchentliche Feiertag, der von Freitagabend bis zum Einbruch der Dunkelheit am Samstag geht, stellt eine regelmäßige Wegmarke im jüdischen Alltag dar.
Für den Herbst stehen weitere Termine bereits fest: Die nächsten Veranstaltungen der Reihe „Basiswissen zum Judentum“ werden am 18. September zum Thema „Das jüdische Festjahr“, am 23. Oktober zu „Wegmarken im jüdischen Leben“, sowie am 27. November zum Themenkomplex „Rabbiner, Priester und andere Aufgaben“ stattfinden.
Wir laden alle Interessierte herzlich zur Vortragsreihe ein! Die Vortragsreihe wird 2020 fortgesetzt.
Der Eintritt ist kostenfrei.
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