Die Stadt Grimma bekommt für den Anschluss von neun Schulen und einem Krankenhaus an das Glasfasernetz vom Freistaat in diesen Tagen einen Förderbescheid in Höhe von 165.000 Euro zugesandt. Die Gesamtkosten für das Vorhaben betragen insgesamt 550.000 Euro. 333.000 Euro davon kommen vom Bund.
Der neue Bescheid dient als Ergänzung des Fördermittelbescheids aus dem März in Höhe von rund 12 Millionen Euro. Insgesamt sollen durch das Vorhaben knapp 5500 Adressen mit fast 7700 Wohnungs- und Geschäftseinheiten mit der modernsten Glasfasertechnologie FTTB/FTTH ausgestattet werden. Die Investitionskosten dafür belaufen sich auf über 40 Millionen Euro.
Staatssekretär Brangs, Beauftragter der Staatsregierung für Digitales: „Die Digitalisierung verändert all unsere Lebensbereiche. Viele Dinge, die in Zukunft möglich und normal sein werden, können sich viele heute kaum vorstellen. Das betrifft auch die Bereiche Medizin und Bildung. Daher ist es wichtig, dass wir bereits heute mit Investitionen in die Infrastruktur die Voraussetzungen dafür schaffen, dass diese Einrichtungen fit für die Zukunft sind.“
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