Der Freistaat Sachsen saniert das Dienstgebäude der Polizei in Plauen. Finanzminister Dr. Matthias Haß hat sich heute auf dem Gelände in der Freiheitsstraße/Pestalozzistraße einen Eindruck über das geplante Bauvorhaben verschafft.
„Die Entscheidung ist ein klares Signal für die Stärkung der Polizei und den Standort Plauen. Wir investieren hier in ein professionelles Umfeld, das exakt auf die Ansprüche der Polizei in Plauen zugeschnitten sein wird“, so der sächsische Finanzminister Dr. Matthias Haß.
In diesem Zusammenhang äußerte der Zwickauer Polizeipräsident Conny Stiehl: „Der Standort der Polizei in der Vogtlandmetropole Plauen ist mit keinem anderen in Sachsen vergleichbar. Denn hier befinden sich neben dem Polizeirevier noch zahlreiche andere spezialisierte Polizeieinheiten unter einem gemeinsamen Dach, bspw. die Kriminalpolizei oder das Fahndungs- und Kompetenzzentrum. Diese Spezialisierung ist durch die immer komplexer werdende Arbeit der Polizei bedingt und Spezialisten benötigen ein entsprechendes Arbeitsumfeld. Daher freut es mich, dass hier nun endlich die adäquaten baulichen Bedingungen für die Beamtinnen und Beamten geschaffen werden.“
Seit 85 Jahren wird das Gebäude in der Freiheitsstraße in Plauen von der Polizei genutzt. Diese Räumlichkeiten werden den heutigen polizeilichen Anforderungen jedoch nicht mehr gerecht. Daher soll das denkmalgeschützte Gebäude in nächster Zeit baulich und technisch auf den neuesten Stand gebracht werden.
So werden unter anderem die Büros funktionaler und moderner gestaltet, neue Labore eingerichtet, Sanitärräume und Umkleiden saniert sowie der Wachbereich und die Bereiche für den Streifendienst sicherer gestaltet. Zusätzlich sind der Bau von Garagen und Carports für die Einsatzfahrzeuge und die Neugestaltung der Außenanlagen vorgesehen.
Aktuell laufen die Entwurfsplanungen für den Umbau und die Sanierung des Plauener Polizeigebäudes. Anpassungen, die sich aus den zusätzlich geschaffenen Stellen im sächsischen Polizeidienst ergeben, können dadurch noch umgesetzt werden.
Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich 2020 beginnen und nach derzeitigem Stand bis Ende 2023 abgeschlossen werden.
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