Gerade an den zwei, drei Tagen rund um das Monatsende bilden sich in der Arbeitsagentur am Empfang und im Eingangsbereich Warteschlangen. Dieses bringt oft lange Wartezeiten für die Menschen, die sich arbeitslos melden, mit sich. So auch am vergangenen Montag, den 01. Juli. Das muss nicht sein.
Der mögliche Eintritt der Arbeitslosigkeit konzentriert sich bei den allermeisten auf wenige Tage im Jahr. Typische Entlasstermine von Beschäftigten sind das Monats-, Quartals-, Halbjahres- und Jahresende. An diesen Tagen entstehen in der Arbeitsagentur oft nervige Wartezeiten. Diese lassen sich mit Hilfe des eigenen Accounts unter www.arbeitsagentur.de vermeiden.
Hier kann jeder seine persönlichen Daten wie beispielsweise Adresse oder Kontaktdaten oder die Angaben zum beruflichen Werdegang vorher schon zu Hause eingeben. Am Tag der persönlichen Arbeitslosmeldung ist dann nur noch die Identität des Antragstellers zu prüfen. Das ist schnell erledigt und die Wartezeit bleibt gering.
„Wir sind immer wieder bestrebt, die Wartezeiten der Menschen bei uns im Haus so gering wie möglich zu halten. Das gelingt umso besser, je intensiver alle die Möglichkeiten der elektronischen Unterstützung über das Internet nutzen. Denn jeder kann in unserem eService von zu Hause aus seine Arbeitslosmeldung mit der Erfassung der persönlichen Daten weitestgehend vorbereiten.
Da bleibt dann nur noch die persönliche Identitätsprüfung in der Arbeitsagentur übrig. Und diese ist schnell erledigt. Und noch ein Tipp. Man muss nicht bis zum tatsächlichen Eintritt der Arbeitslosigkeit für die persönliche Meldung warten. Die lässt sich auch schon in den Tagen vorher erledigen.“, erläutert der Pressesprecher der Agentur für Arbeit Leipzig Hermann Leistner.
Der elektronische Service der Bundesagentur für Arbeit im Internet unter www.arbeitsagentur.de/eservice
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