Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat heute die 20 Sieger des Wettbewerbs „Reallabor der Energiewende“ im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung bekannt gegeben. Mit der Bekanntgabe ist auch eine Projektförderung von insgesamt 100 Millionen Euro vorgesehen.

Unter den Siegern sind mehrere Projekte mit sächsischer Beteiligung. So wurde aus Dresden das Projekt „CityImpuls DD“, das sich mit dem Thema energieoptimierte Quartiere beschäftigt, ausgezeichnet. Zwei weitere erfolgreiche Projekte, „GreenHydroChem Mitteldeutsches Chemiedreieck“ und „Referenzkraftwerk Lausitz“, wollen zukünftig im Bereich Wasserstoff- und Energiespeichertechnologien forschen.

Stefan Brangs, der für Energiepolitik zuständiger Staatssekretär im SMWA: „Ich freue mich über den Erfolg der sächsischen Bewerbungen in diesem bundesweiten Wettbewerb. Dies zeigt die hohe Qualität der Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Sachsen. Die beiden Wasserstoff-Projekte, die gemeinsam mit Partnern aus Brandenburg und Sachsen-Anhalt eingereicht wurden, sind auch wichtige Impulsgeber für die Strukturentwicklung im Lausitzer und Mitteldeutschen Revier. Sie bauen auf einer schon bestehenden sehr guten Zusammenarbeit zwischen den Akteuren in den Regionen auf.“

Hintergrund:

Im Februar 2019 hatte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie den Ideenwettbewerb „Reallabore der Energiewende“ gestartet. Im Fokus der ersten Ausschreibung standen die Bereiche: „Sektorenkopplung und Wasserstofftechnologien“, „großskalige Energiespeicher im Stromsektor“ und „energieoptimierte Quartiere“. Für die Jahre 2019 bis 2022 sind Fördermittel in Höhe von bis zu 100 Millionen Euro pro Jahr vorgesehen. Die Sieger können nun ihre Förderanträge beim Bund einreichen. Weitere Ausschreibungsrunden sind geplant

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