Wie „verdient“ der Freistaat Sachsen sein Geld und wofür gibt er es aus? Welchen Teil der Einnahmen erhalten die Kommunen? Woher kommen die Gelder, die in Bildung, Infrastruktur, Innere Sicherheit, Digitalisierung sowie Kommunen und ländlichen Raum fließen? Was wird getan, um Steuerhinterziehung zu bekämpfen?
Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt die Wanderausstellung „Finanzpolitisch steuern für Land und Generationen“, die ab heute im Foyer des Landratsamtes Görlitz zu sehen ist. Mit vielen interaktiven Elementen wird grundlegendes Wissen über die sächsische Finanzpolitik, das Steuersystem und den sächsischen Staatshaushalt vermittelt.
Sachsens Finanzminister Dr. Matthias Haß: „Mit der Ausstellung zeigen wir, wie die sächsische Finanzpolitik funktioniert: Wer entscheidet über die Verwendung von Steuergeld, für welche Aufgaben geben wir unser Geld aus und ähnliche Fragen. Das wollen wir in der Ausstellung lebendig und allgemeinverständlich erklären. Finanzpolitik gilt als schwieriges Thema, deshalb müssen wir besser erläutern, um welche wichtigen Fragen es dabei für uns alle geht.“
Seit Mai 2019 tourt die Ausstellung durch Sachsen. Nach Stationen in Leipzig, Freiberg und Zwickau gastiert sie vom 25. Juli bis 19. August in Görlitz. Bernd Lange, Landrat des Landkreises Görlitz freut sich, dass sie in der Neißestadt zu sehen ist: „Ich lade die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises herzlich ein, sich diese interessante Ausstellung hier im Landratsamt in Görlitz anzuschauen.“
Im Landratsamt Görlitz ist die Wanderausstellung jeweils montags bis donnerstags von 8:30 Uhr bis 18:00 Uhr sowie freitags von 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr öffentlich zugänglich. Der Eintritt ist frei.
Landratsamt Görlitz
Foyer
Bahnhofstraße 24
02826 Görlitz
Die nächste Station der Wanderausstellung ist Dresden. Vom 22. August bis 11. September 2019 ist sie im Foyer der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – (SAB) zu erleben.
Mehr Informationen zur aktuellen Wanderausstellung finden Sie hier:
https://www.smf.sachsen.de/ausstellungen-und-veranstaltungen-4034.html
Frei nach Schiller: Die Gedanken sind nicht frei, wenn Einer nicht den Mut zur Freiheit hat
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