Chronische Wunden schränken die Lebensqualität ein. Die Betroffenen leiden oft unter Schmerzen und haben meist eine lange Odyssee bei verschiedenen Ärzten und unterschiedliche Behandlungen hinter sich. Dabei ist es wichtig, von Anfang an die kompetenteste und qualitativ beste Therapie zu erhalten, die einen fachübergreifenden Blick auf die Wunde wirft, Schmerzen schnell unterbindet und die beste Behandlung für den Patienten einleitet.
Eine solche optimale und individuell abgestimmte Behandlung erhalten Patienten mit chronischen Wunden in der Helios Klinik Leisnig. Seit wenigen Tagen darf sich die Klinik nun auch offiziell „Zentrum für angewandtes Haut- und Wundmanagement“ (AHW) nennen – eine Zertifizierung der Akademie für ZertifiziertesWundManagement.
„Wir freuen uns sehr, dieses Signet erhalten zu haben. Es bedeutet, dass wir eine hohe Qualität bei der Behandlung von chronischen Wunden nachweisen können, dass wir das entsprechend ausgebildete Personal vorhalten, dass wir nach klaren Regeln und Leitlinien behandeln und dass wir uns freiwillig regelmäßig bestimmten Überprüfungsprozessen unterwerfen, um Prozesse und Abläufe immer wieder zu verbessern“, erklärt Dr. Peter Lübke, Leiter des Departments für Gefäßmedizin und Wundversorgung an der Helios Klinik Leisnig.
Das komme vor allem den Patienten zu Gute, die sich nun noch sicherer und aufgehobener bei der Behandlung ihrer chronischen Wunden fühlen können, so der Gefäßmediziner weiter.
Während des Zertifizierungsprozesses ließen sich die Prüfer nicht nur Dokumentationen und Akten zeigen, sondern prüften auch die Hygienestandards, begleiteten eine Visite auf Station und waren live bei Behandlungen in der Wundambulanz der Klinik dabei.
„Wir waren sehr beeindruckt, wie eingespielt und professionell das Team auf Station und in der Ambulanz agiert hat und wie fachübergreifend hier in Leisnig gearbeitet wird“, sagte Gerhard Kammerlander, Geschäftsführer der Akademie für ZertifiziertesWundManagament (ZWM), im Nachgang zum Zertifizierungsprozess.
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