Am Donnerstagabend fanden sich auf Einladung des BUND Leipzig im Zeitgeschichtlichen Forum die Landtagswahlkandidat*innen von CDU, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen, SPD und FDP ein. Diskutiert wurde über die Vorstellungen der Parteien für Klima- und Naturschutz sowie Verkehrspolitik.

Die Energiewende wurde so hitzig diskutiert, als wenn die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Klimakrise nicht schon Jahrzehnte vorliegen würden. Zwar waren sich die Parteien darüber einig, dass Erneuerbare Energien die Zukunft sind, aber leider wollen CDU und FDP auf den nötigen Druck verzichten, vor 2038 aus der Kohle auszusteiegen”, so Martin Hilbrecht, Vorsitzender des BUND Leipzig. „Auch beim Thema Verkehr gab es konträre Positionen. Den Vorschlag der FDP, Radstreifen von Straßen zu verbannen und umleitend als Fahrradstraßen zu verlegen, können wir nicht akzeptieren.“ 
Am Podium teilgenommen haben Georg-Ludwig von Breitenbuch (CDU), Marco Böhme (Die Linke), Wolfram Günther (Bündnis 90/Die Grünen), Dirk Panter (SPD) und Kristin Franke (FDP).
Aktive des BUND Leipzig trugen vor jedem Diskussionsblock die Positionen des Umweltschutzverbandes vor. So konnten sich die knapp 100 Zuschauer*innen selbst ein Bild darüber machen, welche der Parteien am ehesten für ein umweltfreundliches und zukunftsfähiges Sachsen stehen. 
 
Für Menschen, die leider nicht dabei sein konnten, hat der BUND Leipzig die gesamte Diskussion aufgezeichnet. Auf seiner Internetseite www.bund-leipzig.de kann das Video ab diesem Wochenende abgerufen werden.

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