Ärzte, Pflegende und Interessierte sind am kommenden Mittwochabend eingeladen zu einem Symposium im Leipziger Universitätsklinikum, bei dem die Betreuung von Patienten am Ende ihres Lebens im Mittelpunkt steht.
“Bei der Behandlung dieser Patienten geht es nicht nur um die medizinische Versorgung, sondern auch um ethische, psychologische, soziale, rechtliche und spirituelle Fragen”, so Prof. Dr. Sebastian Stehr, Direktor der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Universitätsklinikum Leipzig (UKL). “Diese wollen wir diskutieren, nachdem namhafte Referenten ihre Standpunkte und Perspektiven dargelegt haben.”
Zu den Referenten gehören ein Vertreter des Bundesgesundheitsministeriums, ein auf Recht und Ethik in der Medizin spezialisierter Jurist und praktische Palliativmediziner. Sie werden auch über Würde am Lebensende und über Sterbehilfe sprechen.
“Ich glaube, wir werden spannende Aspekte der Behandlung am Lebensende debattieren können. Meine Kollegen Dr. Andreas von Aretin vom St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig und Prof. Dr. Ines Gockel von der Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie am UKL und ich freuen sich, wenn unser gemeinsames Diskussionsangebot breit angenommen wird”, so Prof. Stehr.
Info:
Symposium “End of Life Care”
Mittwoch, 26.06.2019,
18 bis 20.30 Uhr
Großer Hörsaal in Haus E
Liebigstr. 27,
04103 Leipzig
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