Am Freitag, dem 28. Juni 2019, wird 20 Uhr zum traditionellen Sommerkonzert der Leipziger Friedenskantorei in die Michaeliskirche am Nordplatz eingeladen. Auf dem Programm steht a-cappella-Chormusik von Johannes Brahms, Sergej Rachmaninoff, Thomas Jennefelt, Heinrich Schütz und Petr Eben.
Die Friedenskantorei wird verstärkt durch die capella vocalis – leipzig, dem Kammerchor der Michaelis-Friedens-Kirchgemeinde. Die Konzertleitung hat Kantor Veit-Stephan Budig. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Die Friedenskantorei Leipzig ist mit ca. 120 Mitgliedern einer der größten Chöre in Sachsen. Es ist der Oratorienchor der Michaelis-Friedens-Kirchgemeinde, welcher aber auch regelmäßig in den Gottesdiensten und in a-cappella-Konzerten zu hören ist. Die Friedenskantorei versteht sich als überregionaler und ökumenischer Chor, wobei die große Mehrheit der Sängerinnen und Sänger Mitglieder der Gemeinde sind.
Gegründet nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte sich die Kantorei der Friedenskirche unter der Leitung von so herausragenden Kirchenmusikern wie Diethard Hellmann oder Gothart Stier zu einem der führenden Kirchenchöre Leipzigs, der den Leipzigern besonders durch seine Sonderkonzerte zur Frühjahrs- und Herbstmesse in der Thomaskirche in Zeiten der DDR bekannt sein dürfte.
Nach der Gemeindefusion 1999 behielt dieser Chor den verpflichtenden und schönen Eigennamen „Friedenskantorei Leipzig“ bei.
Die allermeisten Auftritte mit chorsinfonischen Werken vieler Epochen finden in der Michaeliskirche am Nordplatz statt. Dabei hat sich der Chor unter Leitung von Kantor Veit-Stephan Budig ein Repertoire von fast allen großen Kirchenoratorien erarbeitet.
Ein besonderes Markenzeichen ist aber, dass auch unbekanntere und/oder zeitgenössische Kompositionen auf dem Programm stehen. So kamen in den letzten Jahren Werke von Pärt, Martin, Honegger, Stanford, Webber, Palmeri u.a. zur Aufführung. Auch das bekannte Werk „Carmina Burana“ von Carl Orff war schon mehrmals zu hören.
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