Israelis und Deutsche, Jugendliche und Erwachsene, Laien und Profis gestalten gemeinsam das Abschlusskonzert der Jüdischen Woche. Unter der künstlerischen Leitung von Ludwig Böhme wird eines der größten jüdischen Werke für Chor und großes Orchester, das „Avodath Hakodesh“ von Ernest Bloch (1880-1959) am 30. Juni, 17 Uhr, im Leipziger Hauptbahnhof (Osthalle) erklingen.
Über 200 Mitwirkende führen ein selten zu hörendes Meisterwerk auf und bauen gleichzeitig Brücken zwischen den Generationen, passend zum Motto der diesjährigen Jüdischen Woche „L’dor v’dor“ (Von Generation zu Generation). Neben dem Leipziger Synagogalchor sind vor allem auch Jugendliche eingebunden; so spielt das Jugendsinfonieorchester, der GewandhausJugendchor singt ebenso wie das Leipziger Vokalkollektiv, Männerstimmen des MDR-Kinderchores und die Chorpaten des MDR Rundfunkchores geben ihre Erfahrung weiter.
Die Mitwirkung des israelischen „Moran Choir“ ist hierbei ein besonderes Symbol der Verbundenheit zwischen Deutschland und Israel.
Den Solopart singt der aus Tel Aviv stammende und in Berlin lebende Kantor Assaf Levitin. Der Sächsische Landesrabbiner Zsolt Balla verkündet als Sprecher die Friedensvision des Werkes.
Die Schirmherrschaft hat der Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen Michael Kretschmer. Grußworte halten der Staatsminister des Freistaates Sachsen Dr. Matthias Haß und Kulturbürgermeisterin Dr. Skadi Jennicke.
Das Konzert wurde durch freundliche Unterstützung der Sächsischen Staatskanzlei, der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Holger Koppe Stiftung, der Leipzig Stiftung, der Leipziger Gruppe, der Europäischen Stiftung der Rahn Dittrich Group, der Sparkasse Leipzig, der Reinwald GmbH, der Botschaft des Staates Israel, dem Haftpflichtverband der Deutschen Industrie und Dr. Hubert Lang ermöglicht.
Der Eintritt ist frei.
Veranstalter: Leipziger Synagogalchor e. V., Stadt Leipzig – Kulturamt, Ariowitsch-Haus e. V., in Kooperation mit den Promenaden Hauptbahnhof
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