Welche innovativen Ansätze bei der Verbindung von ÖPNV und privaten Mitfahrgelegenheiten gibt es für den ländlichen Raum? Wie kann die Attraktivität eines Ortes durch die Bereitstellung von Coworking-Spaces gesteigert werden – und welche Geschäftsmodelle eignen sich hierfür?

Unter anderem um diese Fragen ging es heute in Annaberg-Buchholz beim 2. Regionen-Workshop im Vorfeld des „forum sachsen digital“. Ziel des Workshops war es, innovative Projekte vorzustellen und zur Vernetzung von Themeninteressierten – insbesondere Kommunalvertretern – beizutragen. Im Mittelpunkt stand der Austausch zur Digitalisierung in den Bereichen Mobilität und Coworking im ländlichen Raum.

Staatssekretär Stefan Brangs, Beauftragter der Staatsregierung für Digitales: „Sachsens Zukunft braucht Mobilität. Coworking-Spaces bieten optimale Rahmenbedingungen für Start-ups, Kreative, aber auch Angestellte aus verschiedenen Branchen, die sich das Pendeln sparen wollen. Kommunen im ländlichen Raum können mit solchen Angeboten ihre Attraktivität als Arbeits- und Lebensraum steigern.“

Hintergrund:
Der Regionen-Workshop dient der Umsetzung der sächsischen Digitalisierungsstrategie, „Sachsen Digital“. Er gliedert sich in eine Reihe von Veranstaltungen ein, die im Vorfeld des „forum sachsen digital“ durchgeführt werden. Die jährliche Digitalkonferenz des Freistaates findet bereits zum vierten Mal statt.

Das Motto der diesjährigen Veranstaltung heißt „Digitalisierung in den Regionen“ und sie findet am 27. Juni 2019 in Leipzig statt. Der nächste Workshop widmet sich am 13. Juni 2019 den Thema Beratung und Begleitung von Unternehmen auf ihrem Weg zur digitalen Transformation.

Anmeldemöglichkeit für die Veranstaltung am 13. Juni 2019: https://www.buergerbeteiligung.sachsen.de/portal/smwa/beteiligung/aktuelle-themen/1014975

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