Der Bundestag berät heute in erster Lesung über ein Maßnahmenpaket, welches die Situation der Menschen verbessern soll, deren Kinder demnach in der DDR gestohlen worden sind. (Antrag Aufarbeitung Zwangsadoption in der SBZ/DDR 1945 – 1989/ Drucksache 19/11091)
Dazu die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping:
„Endlich kommt Bewegung in das Thema der in der DDR gestohlenen Kinder. Die Betroffenen sollen als politische Opfer anerkannt, eine zentrale Vermittlungsstelle eingerichtet, eine DNA-Datenbank eingerichtet und die Forschung zu diesem Thema intensiviert werden.
Ich habe in der Vergangenheit mit vielen Betroffenen gesprochen, kenne deren schwierige Situation und bin daher sehr froh, dass die Regierung in Berlin hier nun endlich Verbesserungen umsetzen will. Ich stehe mit den Interessensvertretern seit über zwei Jahren in Kontakt und habe mich stark gemacht, dass dieses Thema wieder Aufmerksamkeit, Öffentlichkeit und Gerechtigkeit erfährt.“
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