Seit Elmar Schenkel Bücher publiziert, hat er auch gemalt und gezeichnet. Bald gingen Schrift und Bild nebeneinander einher, denn der Leipziger Schriftsteller illustrierte seine Reisebücher über Japan, Massachusetts oder Indien mit eigenen Zeichnungen in Tusche oder Filzstift. Auch Aquarelle fanden in die Bücher oder Farbiges auf Umschläge.
Seit 2000 malt er großflächig in Acryl: Landschaften, Städte, schemenhafte Menschen und Gesichter, wiederum auf Reisen bezogen, aber nicht als Illustration. Vielmehr erträumen sich die Orte ihre eigenen Farben, die Farben erschaffen sich die Landschaften.
Mit Bildern aus Leipzig, Sachsen, seiner ersten Heimat Westfalen sowie von Reisen und Aufenthalten in Rumänien, Russland und Italien. Sie sind mit kleinen poetisch-biographischen Texten versehen, die nicht erklären, sondern poetisch markieren.
Donnerstag, 2. Mai 2019 um 19.30 Uhr (Haus des Buches Leipzig, Literaturcafé)
Der Eintritt ist frei.
Eine Veranstaltung des Arbeitskreises für Vergleichende Mythologie e. V. Gefördert durch das Kulturamt Leipzig.
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