In den letzten Tagen wurde die „Sächsische Erklärung der Vielen“ veröffentlicht. Sie reiht sich ein in eine lange Liste vergleichbarer Erklärungen, mit der sich Kulturschaffende für den Schutz demokratischer Werte und Grundrechte wie der Meinungs-, Kunst- und Pressefreiheit, der Religionsfreiheit sowie des Rechts auf Asyl stark machen.
Der Leipziger Kulturrat spricht sich für eine Auseinandersetzung mit den Inhalten dieser Erklärung aus und empfiehlt den Leipziger Kultureinrichtungen, dafür das Gespräch sowohl mit dem Publikum als auch mit den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu suchen.
Weiterhin regt der Leipziger Kulturrat an die eigenen Leitbilder in den Kunst- und Kultureinrichtungen zu prüfen und im Team zu diskutieren, welche Haltungen und Werte im Alltag der Einrichtungen gelebt und nach außen vertreten werden sollen.
Der Kulturrat der Stadt Leipzig hat die Aufgabe die Verwaltung bei kulturpolitischen Schwerpunktsetzung und der Entwicklung kulturpolitischer Strategien zu beraten. Er soll den Austausch und die Interaktion zwischen Politik, Verwaltung und Akteursvielfalt befördern, Verwaltungshandeln nachvollziehbar machen und Themen aktiv auf die Agenda setzen. Er wurde am 26.10.2016 durch Beschluss des Leipziger Stadtrates ins Leben gerufen.
Am Freitag wurde in Chemnitz die Sächsische Erklärung der Vielen vorgestellt
Am Freitag wurde in Chemnitz die Sächsische Erklärung der Vielen vorgestellt
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