Der nächste geistliche Gesprächsabend am Donnerstag, dem 11. April 2019, 18.30 Uhr, in der Evangelisch Reformierten Kirche Leipzig, Tröndlinring 7, 18.30 Uhr, steht unter dem Thema „Sie gehörten zu uns – Menschen jüdischer Herkunft in Leipzig“.
Die Spurensuche mehrerer Buchautoren nach Menschen jüdischer Herkunft in Leipzig führte auch zum Kirchenarchiv der Evangelisch Reformierten Kirche zu Leipzig. Edith Markert, ehrenamtliche Gemeindearchivarin, stieß bei ihren Recherchen auf die Lebensdaten einiger in den Büchern beschriebenen Juden.
Ihr wurde bewusst: Ja, auch in unserer reformierten Gemeinde hat es Menschen jüdischer Herkunft gegeben, die später von den Nationalsozialisten ermordet wurden.
Neben Edith Markert sind weitere Gäste der Veranstaltung:
Dr. jur. Hubert Lang, Autor des Buches „… Zwischen allen Stühlen: Juristen jüdischer Herkunft in Leipzig (1848–1953)“.
Dr. Andrea Lorz hat ein neues Buch veröffentlicht: „Damit sie nicht vergessen werden! Eine weitere Spurensuche zum Leben und Wirken jüdischer Ärzte in Leipzig“.
Außerdem Bibliothekarin Ellen Bertram, die schon seit Jahren zu dem Thema „Menschen ohne Grabstein: die aus Leipzig deportierten und ermordeten Juden“ forscht.
Warum die neue Leipziger Zeitung geradezu einlädt, mal über den Saurier Youtube nachzudenken
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