„Mit dem Tarifabschluss haben die Verhandlungspartner gezeigt, dass mit dem Willen zu konstruktiven Gesprächen ein für beide Seiten vorzeigbares Ergebnis zu erzielen ist“, so das Fazit des ver.di Verhandlungsführers Bernd Becker.
Nachdem die tariflichen Einkommen im Jahre 2018 um 3 % angehoben werden konnten, einigten sich die Tarifparteien für 2019 auf eine schrittweise Einkommenssteigerung von insgesamt 5 %. Darüber hinaus erhalten die ver.di Mitglieder eine Einmalzahlung entsprechend ihrer Tätigkeit zwischen 100 und 200 EUR.
„Mit diesem Ergebnis haben wir einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Insgesamt konnten wir somit die Tabellenentgelte innerhalb von 24 Monaten nominal um 8,23% anheben. Darüber hinaus haben unsere Mitglieder Einmalzahlungen von insgesamt 500 EUR (mindestens 300 EUR) erhalten. Die Festschreibung der neuen Entgeltordnung, welche an die des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst angelehnt ist, stellt einen weiteren Meilenstein in unserer Tarifarbeit am Klinikum dar“, erklärt Becker.
Durch die Einführung der neuen Entgeltordnung konnten viele Tätigkeitsmerkmale korrigiert und neue Berufe aufgenommen werden. Damit liegt der Einkommenszuwachs zum Teil deutlich höher als 8,23 %. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis Ende des Jahres und wird dann unverzüglich weiterverhandelt.
„Unsere Tarifkommission bewertet den Abschluss als einen Zwischenschritt, mit dem regional an das Tarifniveau vergleichbarer Einrichtungen aufgeschlossen werden konnte.
„Arbeits- und Einkommensbedingungen in der öffentlichen Daseinsvorsorge gehen uns alle an“, so der abschließende Appell des Gewerkschafters.
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