Mit welchem alltäglichen Umgang sind jüdische Mitbürger heute in Deutschland konfrontiert? Wie „normal“ gestaltet sich jüdisches Leben in Deutschland? Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe „Neuer alter Hass – Zum Antisemitismus damals und heute“ lädt die Konrad-Adenauer-Stiftung am 4. April ins Museum der bildenden Künste Leipzig ein.
Unter dem Titel „Sichtbar zugehörig – Von der Normalität jüdischen Lebens in Deutschland“ spricht und diskutiert Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern. Wo und wie wird im Alltag mit unseren jüdischen Mitmenschen nach wie vor unterschiedlich umgegangen. Spüren sie einen wachsenden Antisemitismus?
Dr. h. c. Charlotte Knobloch wurde 1932 geboren und überlebte den Holocaust dank der Mithilfe von Hausangestellten ihrer Familie. Seit 1985 ist sie Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern sowie Vizepräsidentin des Jüdischen Weltkongresses seit 2005. Von 2006 bis 2010 hatte Frau Dr. Knobloch außerdem das Amt als Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland inne und ist neben ihren zahlreichen Mitgliedschaften in Kuratorien und Vereinigungen auch Trägerin der Ehrendoktorwürde der Universität Tel-Aviv und des Bundesverdienstkreuzes.
Weitere Informationen sowie das detaillierte Programm der Veranstaltung finden Sie unter: http://www.kas.de/sachsen
Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei!
Wir bitten um Anmeldung unter kas-sachsen@kas.de oder 0351-563446-0.
Veranstaltungsort:
Museum der bildenden Künste Leipzig
Katharinenstr. 10
04109 Leipzig
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