Eine Schnitzeljagd führte 14 Schülerinnen und Schüler zur Woche der offenen Unternehmen durch die Häuser des Landratsamtes in Borna. Diese Idee entwickelten die jetzigen Azubis, um ihren Ausbildungsberuf zum Verwaltungsfachangestellten in der Bandbreite möglichst prägnant vorzustellen.
Die Jugendlichen besuchten u.a. das Labor der Lebensmittelüberwachung, informierten sich über den Tierschutz, erhieltn die ersten Information zur Fahrerlaubnis im Straßenverkehrsamt, lernten die Messtechnik der Geschwindigkeitsüberwachung kennen und überprüften ihr Wissen in einem Einbürgerungstest. “Unsere Arbeit ist inhaltlich unglaublich vielfältig, das konnten wir an beiden Tagen vermitteln,” glaubt Anna-Luise Conrad, Ausbildungsleiterin im Landratsamt.
In den Straßenmeistereien in Großbothen und Zwenkau, die ebenfalls 11 Schüler betreuten, stand wie erwartet der umfangreiche Technikpark im Mittelpunkt des Interesses. Betreut werden die Bundes-, Staats- und Kreisstraßen, Ampelanlagen, Regenrückhaltebecken, Lärmschutzwände und Stützmauern und Brücken, damit diese sicher genutzt und möglichst problemlos funktionieren. Das macht die Arbeit abwechslungsreich, aber auch körperlich anstrengend. Wind und Wetter dürfen die Straßenmeister nicht scheuen und – ganz wichtig – sie müssen teamfähig sein.
Landrat Henry Graichen freute sich über das rege Interesse am Blick hinter die Kulissen der Amtsgebäude und wünschte den Schülerinnen und Schülern noch viel Freude und Erfolg bei ihrer Berufswahl.
Keine Kommentare bisher