Heute hat der Sächsische Staatsminister der Finanzen, Dr. Matthias Haß, die Fotoausstellung „Lichtblicke“ eröffnet. Die Ausstellung im Lichthof des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen zeigt Fotografien von Norbert Büchner, der seit 2014 Dompfarrer der Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen ist.
Die ehemalige Katholische Hofkirche ist eine Wegmarke sächsischer Geschichte. Der ideelle Grundstein der heutigen Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen wurde vor 300 Jahren mit der Hochzeit des späteren Kurfürstenpaares Friedrich August II und Maria Josepha von Österreich im Jahr 1719 gesetzt. Mit der Verfassungsurkunde von 1831 fiel sie als „Staatsgut“ dem Land Sachsen zu, welches damit die Verpflichtung übernahm, „die Kirche in gutem baulichen Zustand zu erhalten“. Seit 1991 wurde die Kathedrale vom Freistaat Sachsen aufwendig restauriert.
Die erstmals präsentierte Auswahl der 29 Fotos umfassenden Ausstellung zeigt authentische, ungefilterte Blicke auf die Kathedrale. „Seit ihrer Weihe im Jahr 1751 prägt die Kathedrale das Stadtbild von Dresden. Der Freistaat hat sie über die Zeit mit großem Einsatz gepflegt und erhalten“, so Finanzminister Dr. Matthias Haß zur Ausstellungseröffnung „Die Bilder von Pfarrer Büchner zeigen Perspektiven, die für den Besucher der Kathedrale schwer einzufangen sind.“
Es sei faszinierend, mit welcher Kraft die Fotografie Detail und Schönheit eines solchen Bauwerkes in Szene setzen kann. Dem Betrachter eröffneten sich immer wieder neue Perspektiven. „Ziel war es, Bilder zu schaffen, die die schlichte Eleganz der Kathedrale wiedergeben. Dass meine Fotografien in diesem Rahmen präsentiert werden, ist auch für mich ungewohntes Terrain“, so Büchner.
Die Fotoausstellung im Lichthof des Finanzministeriums (Carolaplatz 1) ist bis zum 19. April 2019 jeweils montags bis freitags 9:00 bis 18:00 Uhr öffentlich zugänglich. Der Eintritt ist kostenfrei.
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