Vom 21. bis 23. März veranstaltet das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal zum dritten Mal das Ostritzer Friedensfest unter dem Motto „Zeichen setzen – Hinsehen – Handeln“ auf dem Marktplatz in Ostritz. Die Veranstalter möchten damit ein Zeichen für das Engagement der bürgerlichen Mitte für Weltoffenheit, Toleranz und Frieden sowie gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Extremismus setzen.
Viele Vereine, Initiativen und Institutionen wie die Willkommen in Bautzen e.V., DGB, Mehrgenerationenhaus Rothenburg oder der Jugendring Oberlausitz e.V. unterstützen das Friedensfest mit einem Stand auf dem Marktplatz.
Auch das Demokratie-Zentrum Sachsen, das im Geschäftsbereich der Sächsischen Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping, angesiedelt ist, wird am Sonnabend, dem 23. März, vor Ort sein und über Möglichkeiten der Demokratiearbeit in Sachsen informieren.
Staatsministerin Petra Köpping: „Das Beispiel Ostritz ist ein Vorbild für ganz Sachsen. Die Akteurinnen und Akteure der Zivilgesellschaft stehen hier zusammen, weil sie ihren Ort und die öffentliche Meinung nicht denjenigen überlassen wollen, die fremdenfeindlich, extremistisch und rassistisch sind. Vielfalt, Toleranz, Solidarität und Zivilcourage stehen beim Ostritzer Friedenfest im Mittelpunkt. Ich freue mich, dass wir dieses Engagement mit der Anwesenheit des Demokratie-Zentrums Sachsen unterstützen können.“
Das Demokratie-Zentrum Sachsen wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert.
Hinweis: Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten im Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.
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