Staatsminister Thomas Schmidt hat heute (15. Februar 2019) den Sächsischen Landeswettbewerb „Ländliches Bauen“ gestartet. Teilnehmen können private und kommunale Bauherren sowie Architekten und Planer mit beispielhaften Bauprojekten im ländlichen Raum.
„Innovative Bauvorhaben und Freianlagen von hoher Qualität prägen unseren ländlichen Raum. Gerade in unseren sächsischen Dörfern und Kleinstädten gibt es gute Bedingungen, vorhandene und neue Gebäude sowie deren Umfeld individuell und ideenreich zu gestalten. Baukultur ist kein Selbstzweck, sondern trägt erheblich zu einer selbst bestimmten Identität und Lebensqualität bei“, so der Minister. „Mit dem Wettbewerb wollen wir die besten Projekte auszeichnen und das Engagement von Bauherren, Planern und Handwerksbetrieben hervorheben.“
Im Mittelpunkt des Wettbewerbes stehen die Erhaltung und ideenreiche Weiterentwicklung ländlicher Bausubstanz. Gesucht werden sowohl vorbildliche Umnutzungs- und Sanierungsprojekte als auch Neubauten mit Bezug zur regionalen Bauweise. Eingereicht werden können auch revitalisierte kleinstädtische und dörfliche Freiflächen oder Parkanlagen.
Für die Preise in den Kategorien „Wohnen“, „gewerbliche und sonstige Nutzung“ sowie „öffentliche Nutzung“ stehen insgesamt Preise in Höhe von 20 000 Euro zur Verfügung. Die Preisträger werden bei einer Veranstaltung im Herbst dieses Jahres ausgezeichnet. Alle prämierten Objekte werden in einer Broschüre und im Internet veröffentlicht.
Die Teilnahmeunterlagen können digital oder in Papierform beim Landesverein Sächsischer Heimatschutz e. V. eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2019.
Der Wettbewerb wird finanziert mit Haushaltsmitteln des Freistaates Sachsen auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.
Informationen und Unterlagen zum Wettbewerb: | http://www.laendlicher-raum.sachsen.de/LaendlichesBauen
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