„Nebenan. Gefunden. Nordsächsisch.“ So heißt eine von drei Leipziger Studentinnen konzipierte Imagekampagne, welche Studierende zur Jobsuche im Landkreis Nordsachsen motivieren soll. Die Kampagne ist Bestandteil des Projekts „quer denken – zwischen Wirtschaft und Hochschule“, wurde von den angehenden Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen Verena Betz, Sina Musfeldt und Freya de l’Isle konzipiert und gestern (14.02.2019) an der Universität Leipzig offiziell vorgestellt.
Unter dem Motto „Nebenan. Gefunden. Nordsächsisch.“ verfolgt die Kampagne das Ziel, Unternehmen des Landkreises Nordsachsen und Studierende der Leipziger Hochschulen gegenseitig auf ihr Potenzial aufmerksam zu machen. „Wir möchten Hochschulabsolventen mit potentiellen Arbeitgebern der Region zusammenbringen. Dabei eröffnen sich für beide Gruppen spannende und vielversprechende Perspektiven“, so Nordsachsens Landrat Kai Emanuel (parteilos).
SportSpar Eilenburg, die WFG-Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH des Landkreises Nordsachsen, die Agentur für Arbeit Oschatz sowie M&M|Maikirschen & Marketing e.K. Oschatz als projektbegleitende Agentur präsentieren sich in der Kampagne als attraktive Arbeitgeber aus der Region.
In Interviews informieren Unternehmensvertreter beispielsweise über aktuelle Stellen oder die Anforderungen an potentielle Bewerber. Akademikern stehen sie aufgeschlossen gegenüber. „Quereinsteiger sind immer willkommen, ich bin selbst einer”, bekräftigte Jan Klammann, Head of Marketing bei SportSpar. Plakate mit unterschiedlichen Motiven sollen in Leipzig für das Anliegen werben.
Offiziell vorgestellt wurde die Kampagne am Donnerstag (14.02.2019) bei einer Auftaktveranstaltung im Geisteswissenschaftlichen Zentrum der Universität Leipzig. Neben den Projektumsetzerinnen waren auch Vertreter der Unternehmen, das Team von „quer denken“ sowie Studierende der Universität Leipzig vor Ort. Nordsachsens Landrat Kai Emanuel eröffnete die Veranstaltung.
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